Tessin

Unsere Dosenöffner haben sich entschieden ein verlängertes Wochenende mit uns Vierbeinern zu machen. Und etwas Sonne wollten sie auch tanken. Wo könnte man das besser als im Tessin?

So sind Frauchen und ich am Freitagnachmittag mit dem Zug bis Altstätten gefahren und haben uns mit Cookie und Herrchen getroffen. Herrchen war geschäftlich im Rheintal unterwegs und es wäre ja blöd gewesen, wenn Herrchen nach Hause gefahren wäre um dann wieder durchs Rheintal Richtung San Bernardino zu fahren.

Ab Altstätten ging es dann weiter ins Tessin. Natürlich durfte eine Pause in der Rastätte Heidiland auf keinen Fall fehlen, irgendwie gehört das zu Ferien dazu.

Im Tessin angekommen haben wir am Samstag das schöne Wetter in vollen Zügen genossen. Als wir eine idyllische Badestelle am See gesucht haben, ist uns aufgefallen wie lange wir schon nicht mehr in Ascona waren. Bei unserem letzten Besuch gab es hinter dem Strandbad ein paar schöne und ungestörte Plätzchen. Heute ist dort ein weiteres Strandbad und wir Hunde gehen leer aus. Unterhalb des Golfplatzes gibt es heute noch ein schmales Streifchen Grün (Hunde müssen natürlich angeleint bleiben) und etwas Seeufer. Cookie, Herrchen, Frauchen und ich haben uns ins die Fluten gestürzt und unbeschwert gebadet und geplantscht.

Ein Abstecher in ein Cafe an der Seepromenade musste danach natürlich auch sein. Glace, Kaffee und Tee waren in der Sonne perfekt passend. Cookie und ich haben uns unter dem Tisch verkrümelt und geschlafen.

Am Sonntag sind wir zum Pudelrennen der Regionalgruppe Zürich des Schweizerischen Pudelclubs gefahren. Ein perfekter Zeitpunkt für Cookie wiedereinmal Bekanntschaft mit einem Zug zu machen. Cookie und Herrchen hatten sichtlich Spass an der Zugfahrt.

Frauchens Papa und Mischa haben uns zum Pudelrennen begleitet. Wie habe ich mich über Frauchens Papa gefreut 😀

Als waschechter Mehrfarbenpudel durfte Cookie in der Welpen-Klasse ebenfalls mit rennen.

Cookie hat sich super geschlagen und ist voller Elan gerannt. Auch ihre Geschwister, die wir am Pudelrennen getroffen haben, sind ganz toll gerannt. Cookies Mama Momo hat bei den Zwerg-Pudel-Hündinnen den grossartigen ersten Platz belegt. Herzliche Gratulation!

Auf dem Heimweg waren wir alle dann richtig müde. So viele Hunde und neue Eindrücke müssen erst mal verarbeitet werden.

Heute ging es dann ganz gemütlich wieder nach Hause.

Thurgauer Rundwanderweg – Etappe 9

Mit wunderbarem Wetter ging es heute auf die nächste Etappe des Thurgauer Rundwanderwegs. Davor musste ich noch ganz kurz zum Arzt für eine Tollwut-Impfung. Die Spritze habe ich überhaupt nicht bemerkt und mich riesig über die Leckerchen vom Arzt gefreut. Danach ging es nach Frauenfeld, wo unsere letzte Etappe geendet hatte. Unsere Etappe 9 führt von Frauenfeld nach Aadorf und beinhaltet die offizellen Etappen 1 und 2.

Das Wetter war wunderbar, nicht zu heiss nicht zu kühl. Frauchen und ich haben die Etappe sehr genossen. Wir wussten gar nicht, dass es direkt in Frauenfeld so malerische Bäche und Spazierwege gibt.

Das Highlight des Tages war der wunderbare Aussichtspunkt auf dem Stählibuckturm. Frauchen musste mich etwas überzeugen da hoch zu gehen, oben war die Aussicht umwerfend. Und die kleine Pause mit Wassermelone war auch toll.

Danach sind wir entspannt weiter gewandert.

Hier noch die Karte des Thurgauer Rundwanderweges:
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Ämtlerwäg – Etappe 8

Schon länger waren wir nicht mehr mit Frauchens Papa auf dem Ämtlerwäg. Heute ging es mit der Etappe 8 weiter. Auch diesmal waren neben Frauchens Papa mit Mischa noch Frauchen und ich mit dabei.

Etappe 8

Das Wetter war sonnig, nicht zu warm und dadurch ideal für eine Ämtlerwäg Etappe. In Knonau sind wir dann auch direkt in einen Weg eingebogen, der einem Flüsschen folgt. Mischa, ganz besonders Mischa, und ich haben uns über das viele Wasser und die vielen Bademöglichkeiten gefreut.

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Von Knonau sind wir heute nach Maschwanden gewandert. Auf dieser Etappe lagen keine Info-Tafeln. Beim nächsten Mal dann wieder.
Der Weg entlang dem Haselbach war wunderbar. Mischa war andauernd im Wasser und sichtlich glücklich darüber. Frauchens Papa und Frauchen haben das schöne Wetter und den angenehmen Weg genossen. Ich selber habe nur gelegentlich eine Pfote ins Wasser gesetzt, dafür umso mehr geschüffelt und auf Frauchen geachtet. Alles in allem wieder ein sehr gelungener Abschnitt des Ämtlerwägs.

 

 

 

 

GPS-Koordinaten der Wanderung im GPX-Format: aemtlerweg_-_etappe_08.gpx

Thurgauer Rundwanderweg – Etappe 8

Ohne Pause ging es heute auf die achte Etappe des Thurgauer Rundwanderwegs. Wir haben mit Regen gerechnet und wurden überaus positiv überrascht. Unsere gestrige Etappe hatte Stein am Rhein geendet und wir sind heute wieder dahin gereist, zum ersten mal auf dem Thurgauer Rundwanderweg mit dem Postauto. Unsere Etappe 8 führt von Stein am Rhein nach Frauenfeld und beinhaltet die offizellen Etappen 22, 23 und 24.

Heute war es, entgegen vielen Wetterberichten, ganz und gar nicht regnerisch. Es hat zwar deutlich abgekühlt, zum Wandern war das aber äusserst angenehm. Als aller erstes sind wir von Stein am Rhein aus auf den nächst besten Hügel geklettert. Frauchen kam ganz schön ins schwitzen. Die Aussicht war aber wunderbar.

In Nussbaumen konnte ich Bekanntschaft mit zwei Hängebauchschweinen machen 🙂 Solche Tiere habe ich noch nie gesehen.

Ein ganz komisches Gebilde haben wir etwas später entdeckt. Eventuell ist es ja die Wetterstation Nussbaumen oder ein UFO.

Am Ende waren wir dann ganz schnell in der Kartause Ittingen und der Murg entlang in Frauenfeld.

Wieder haben wir Herrchen und Cookie als Abschluss der Etappe getroffen. Eine gemütliche Pause mit den Beiden haben wir im Scharfen Eck genossen. So lässt sich eine Etappe wunderbar abschliessen.

Hier noch die Karte des Thurgauer Rundwanderweges:
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Thurgauer Rundwanderweg – Etappe 7

Neue Woche, neue Etappe auf dem Thurgauer Rundwanderwegs. Die Sonne hat sich von ihrer besten Seite gezeigt und wir haben uns aufs Wandern gefreut. Unsere letzte Etappe hatte letzte Woche in Ermatingen geendet und so sind wir mit dem Zug dahin gereist. Unsere Etappe 7 sollte eigentlich von Ermatingen nach Mammern führen. In Mammern waren Frauchen und ich aber noch top fit und so sind wir direkt nach Stein am Rhein weiter gewandert. Somit unsere siebte Etappe die offizellen Etappen 19, 20 und 21.

Nach der recht regnerischen letzten Woche waren wir heute begeistert von der Sonne. Es war angenehm warm und nicht zu heiss. Ein wirklich idealer Tag zum Wandern. Obwohl wir entlang dem Bodensee gewandert sind, hatten wir heute kein einziges mal direkten See-Kontakt. Wir sind hoch über dem See den Hügeln entlang gewandert.

… Pause …

… und weiter …

… Pause …

… weiter …

Auch heute sind wir auf eine Ruine gestossen, die wir natürlich ausgiebig erforscht haben.

Wir sind heute unheimlich viel hoch und runter gewandert. Hoch auf den nächsten Hügel runter in ein Tälchen und wieder hoch… Anstrengend war es für Frauchen und mich.
Und zu guter letzt sind wir nach Stein am Rhein gekommen (das eigentlich gar nicht im Thurgau liegt).

Und als Highlight der Etappe haben wir Herrchen und Cookie in Stein am Rhein für einen Kaffee / ein Cola und Poulet Flügeli getroffen.

Hier noch die Karte des Thurgauer Rundwanderweges:
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Einmal quer durch die Schweiz

Frauchen hat sich mit ihrem Schulfreund aus Kindertagen getroffen. Die Beiden wollten nach all dem Regen die Sonne suchen. Ich war glücklich, denn ich durfte Frauchen begleiten.

Angefangen hat unsere Reise zu Hause. Von dort aus ging es via Frauenfeld nach Zürich. Dort haben wir Frauchens Freund aus Kindertagen getroffen. Und dann hat die Suche nach einem passenden Zug angefangen, Wetterkarten wurden studiert: Eingestiegen sind wir dann in den Zug nach Bellinzona.

In Bellinzona wurden wir von der Sonne angelacht. Von Bellinzona sind wir mit der Regionalbahn weiter nach Locarno gefahren, haben etwas Filmfestival-Luft geschnuppert und im See gebadet. Die Stunde in Locarno war so richtig sommerlich warm und sonnig. Wir haben die Zeit sehr genossen.

Irgendwie hatten die beiden Menschen das Gefühl, dass sie noch nicht genug gereist waren. Und so sind wir wieder in einen Zug gestiegen, diesmal ein Panoramazug, und sind Richtung Domodossola weitergefahren.

Ich reise übrigens bevorzugt so:

Ich bin glücklich wenn ich Frauchen begleiten darf. Wenn ich dann noch so richtig ausschlafen kann ist es für mich ein rund um gelungener Tag 😀

Von Domodossola haben wir das Städtchen besucht und so richtig touristisch Fotos geschossen.

Am Ende mussten wir irgendwie wider Richtung nach Hause. Daher ging es wieder mit dem Zug weiter nach Brig und mit dem Schnellzug durchs Wallis wieder in die Ostschweiz. Frauchen und ich haben uns gefreut, dass der Zug aus Brig direkt nach Frauenfeld gefahren ist.

Zu guter Letzt haben Frauchen und ich in Frauenfeld unseren Anschlusszug verpasst, weil wir unbedingt einen Baum für mich suchen mussten (nach dreieinhalb Stunden Zugfahrt war das dringend nötig). Nachts um halb Elf waren wir glücklich wieder zuhause.

Frauchen und ich danken Frauchens Schulfreund für den super schönen und sommerlichen Ausflug, den wir ohne ihn nie unternommen hätten.

Thurgauer Rundwanderweg – Etappe 6

Nach einem Tag Pause ging es heute auf die sechste Etappe des Thurgauer Rundwanderwegs. Trotz widriger Umstände (es hat in strömen geregnet als wir aufgestanden sind) sind wir voller Elan in den Tag gestartet. Ein bisschen Regen kann Frauchen und mich doch nicht von unseren Plänen abhalten. Unsere letzte Etappe hatte am Mittwoch in Siegershausen geendet und wir sind heute wieder dahin gereist. Unsere Etappe 6 führt von Siegershausen nach Ermatingen und beinhaltet die offizellen Etappen 17 und 18.

Als wir von Zuhause zum Bahnhof spaziert sind, sind wir schon mal so richtig verregnet worden. Ein toller Start in unseren Wandertag. Frauchen und ich haben uns vorsorglich mit ordentlich Regenausrüstung ausgestattet und sind soweit recht trocken im Zug gelandet. Als wir am Ende der Zugfahrt in Siegershausen ausgestiegen sind, war vom Regen nicht mehr viel zu sehen und wir konnten trockenen Fusses mit der Wanderung beginnen. Zur Sicherheit haben wir unser Regenzeug mal noch anbehalten.

Bis Kreuzlingen sind wir ganz ohne Regen gewandert. Dort wurden wir dann kurz verregnet und danach hat sich sogar die Sonne gezeigt.

Während der Wanderung sind wir auf zwei ganz ältere Bauten gestossen. Zum einen sind wir einem Bunker aus dem Festungsgürtel Kreuzlingen begegnet, der im zweiten Weltkrieg gebaut wurde. Zum anderen haben wir die Ruine Castell besucht, die praktisch auf dem Weg lag und einen sensationellen Aussichtsturm besitzt.

Und ganz viel Damwild haben wir gesehen. Frauchen musste umbedingt ganz viele Fotos schiessen. Mich haben die Tiere ganz und gar nicht interessiert.

Auf den letzen Metern / 20 Minuten wurden wir dann nochmals so richtig verregnet. Mehr Wasser hätte kaum gleichzeitig vom Himmel fallen können. Frauchen und ich waren bis auf die Haut durchnässt (unser Regenzeug hatten wir in der Ruine Castell eingepackt). Zum Glück hatte Frauchen für mich eine trockene Softshell Jacke mitgenommen, die ich auf dem Heimweg anziehen konnte. Damit hatte ich gar nicht kalt und konnte gemütlich im Zug schlafen. Frauchen hat es nicht so warm getroffen. Sie hatte ziemlich kalt in ihren nassen Sachen. Ich hätte ihr gerne meine warme Jacke abgegeben… sie wollte aber nicht.

Hier noch die Karte des Thurgauer Rundwanderweges:
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