Heute hatten wir ein Bedürfnis nach Bewegung. Es war zwar windig und kalt, das hat uns aber nicht abgeschreckt. Frauchen hat für Herrchen und sich warmen Tee eingepackt und getrocknete Fleischwürfel für Cookie und mich. Gut ausgerüstet sind wir von zuhause aus nach Wil und weiter nach Uzwil spaziert.
Aufgrund des sehr kühlen Wetters gab es kaum Pausen und so waren sind wir in etwas weniger als drei Stunden in Uzwil angekommen. Am Bahnhof Uzwil haben sich Herrchen und Frauchen auf’s Panetarium gestürzt und sich einen warmen Kaffee / warme Milch gegönnt. Cookie und ich haben uns auf die Trockenfleisch-Würfel gestürzt 🙂
Mit dem Zug ging es danach wieder zurück nach Hause.
Kategorie: Ausflüge
Winterweekend in Zuoz
Auch dieses Jahr durfen wir wieder mit Frauchen zum Firmen-Winterweekend. Herrchen und Frauchen haben am Freitagmorgen noch gearbeitet und am Nachmittag ging es dann, wie letztes Jahr, auf nach Zuoz. Den traditionellen Stopp in der Raststätte Heidiland mussten wir aus Zeitgründen leider diesmal auslassen.
10 Minunten nach Beginn des Aperos und somit etwas zu spät sind wir dieses Jahr im Hotel Castell angekommen. Das Gepäck, Cookie und ich wurden kurz im Hotelzimmer deponiert und schon ging es für Herrchen und Frauchen mit dem Apero zusammen mit allen Arbeitskollegen und deren Familien los.
Am Samstag ging es dann mit Schneefall los. Wieviel Schnee es geben sollte konnten wir da noch nicht abschätzen. Nach einem ausführlichen Morgenessen sind wir in einem ausführlichen Bogen zur Pizzeria Pizzet spaziert. Mitten in dichtem Schneefall war es nicht immer ganz einfach den richtigen Weg zu finden. Aber statt in der Pizzeria ein zu kehren sind wir einfach weiter den Berg hinauf gestiegen.
Etwas oberhalb von der Pizzeria war das Ziel des diesjährigen Aspectra-Ski/Snowboard-Rennens. Frauchen hatte die Kamera (inkl. Regenhülle) dabei und hat fleissig alle Rennfahrer geknipst. Herrchen wurde es bald zu kalt und ist mit einigen anderen zur Pizzeria zurück. Ich habe fleissig hinter Herrchen her gejammert, bis Frauchen mich hinter Herrchen hergeschickt hat. Ich liess mich nicht zweimal bitten und bin sofort hinter Herrchen her gerannt.
Frauchen blieb hart und hat bis zum Ende des ersten Laufes fotografiert. Danach ist auch sie zusammen mit allen anderen in die Pizzeria gekommen. Dort gab es feine Pizza für alle Aspectra-Sportler und die Aspectra-Fan-Truppe 😉
Herrchen musste sich aufgrund seines Magen/Darmes schon vor dem Mittagessen verabschieden. Frauchen ist mit Cookie und mir geblieben. Wir haben auf eine Tobe-Runde mit Cookies Schwester Jade und der süssen Bijoux gehofft.
Nach dem Mittagessen hatten Cookie und ich Glück: Bijoux und Jades Frauchen haben uns auf demselben Weg wieder zurück zum Hotel begleitet. Der grosse Unterschied zum Morgen war der Neuschnee. Während es am Morgen noch kaum Neuschnee hatte, gab es am Nachmittag davon ca. 30-40 cm. Bijoux, Jade, Cookie und ich sind begeistert durch den Schnee getobt. Unsere Frauchen hatten etwas mehr Mühe mit den Schnee und mussten ziemlich anstrengend durch den Schnee stapfen.
Nach dem tollen Spaziergang mussten alle Hunde unter der Dusche von ganz, ganz vielen Schneebällen rund um die Pfoten und Beine befreit werden. Frauchen konnte sich noch etwas erholen und musste dann schon weiter zum Abendessen im IN LAIN Hotel Cadonau. Herrchen blieb aufgrund seines Magen/Darmes im Hotel Castell zurück und hat auf Cookie und mich aufgepasst.
Heute morgen mussten wir die wunderschöne Winterlandschaft rund um Zuoz schon wieder verlassen. Auf dem Heimweg haben wir dann unseren Stopp in der Raststätte Heidiland nachgeholt 🙂
Es war wie jedes Jahr ein tolles Winterweekend und wir danken ganz herzlichen Frauchens Arbeitgeber für dieses wundervolle Wochenende!
Hier noch unsere Spazierstrecke vom Samstag:
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Kuschelhotel
Herrchen und Frauchen haben ihr 10-jähriges Jubiläum gefeiert! Seit dem 12.02.2006 verbringen Sie ihr Leben gemeinsam. Zur Feier dieses Jubiläums haben wir ein verlängertes Wochenende im Kuschelhotel verbracht. Leider war der Aufenthalt im Kuschelhotel etwas enttäuschend und somit gibt es an dieser Stelle Fotos und keinen Text.
Military Kynologischer Verein Untertoggenburg (2015)
Unser zweites und vermutlich letztes Military dieses Jahr hat in Oberbüren stattgefunden. Es war das Military des Kynologischen Vereins Untertoggenburg. Es war ein wunderbarer Herbsttag, wodurch wir Wetter und Military optimal geniessen konnten.
Unterwegs waren wir zu viert:
- Herrchen mit Cookie
- Frauchen mit mir
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Zu Besuch bei Mischa
Frauchen wurde heute von ihrem Papa als mobile Näherin mit ihrer Nähmaschine angestellt und eingeladen. Daher sind Herrchen, Frauchen, Cookie, Frauchens Nähmaschine und ich zu Papa gefahren. Frauchens Näherei war dann nicht weiter aufregend für uns Vierbeiner… Der schöne Spaziergang, den wir danach unternommen haben, dafür aber um so mehr.
Schöner, warmer Herbstspaziergang
Kulturspur Appenzellerland – Etappe 2 – erster Anlauf
Dieses Wochenende standen die zweite und dritte Etappe der Kulturspur Appenzellerland auf dem Programm, verteilt über zwei Tage.
Pünktlich kurz vor neun Uhr sind wir in Münchwilen am Bahnhof angekommen. Schwer bepackt mit allem, was wir für zwei Tage benötigen, sind wir kurz vorher zu Hause aufgebrochen. Mit dem Zug ging es von Münchwilen nach Wil, dann nach Gossau, dann weiter nach Herisau. In Herisau mussten wir dann in der Kälte eine ungeplante Kaffee-Pause einlegen, da das Postauto nicht auf unseren verspäteten Zug gewartet hat.
Eine Stunde später sind wir dann, ziemlich durchgefroren, mit dem Postauto nach Stein gefahren. Dort endete letzte Woche unsere Wanderung. Heute wollten wir von hier weiter nach Trogen wandern.
Leider hat es das Wetter, bzw. der Nebel, die schöne Appenzeller Landschaft ziemlich gut versteckt. Voller Hoffnung sind wir losgewandert. Bei etwas mehr Sonne wäre der Weg vorbei am Zusammenfluss von Sitter und Rotbach wild, malerisch und ganz toll gewesen. So richtig geniessen konnten wir es bei all dem Nebel aber nicht. Ausserdem hat Herrchens Krankheit schon bald das Weiterwandern verhindert. So mussten wir kurz nach dem Kloster Wonnenstein Richtung Bahnstation „Sternen bei Teufen“ abbiegen.
Von dort aus sind wir mit dem Zug über St. Gallen und Wil wieder nach Hause gefahren.
Etwas enttäuscht hoffen wir nun auf ein besseres Wochenende mit schönerem Wetter und weniger Krankheit für einen nächsten Anlauf.
GPS-Koordinaten der Wanderung im GPX-Format:
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Kulturspur Appenzellerland – Etappe 1
Nachdem die Herbstwanderung von letzer Woche so schön war, sind wir heute gleich wieder losgewandert. Diesmal habe wir und den lokale Wanderroute 22 Kulturspur Appenzellerland vorgenommen.
Erleben Sie die einzigartige Landschaft zwischen Bodensee und Säntis auf einer Wanderung quer durchs Appenzellerland entlang der Kulturspur Appenzellerland. 50 verschiedene, interessante Kulturobjekte warten darauf, entdeckt zu werden.
Das ist ganz bei uns in der nähe und klingt spannend. Dass das Appenzellerland sehr schön ist, haben wir letze Woche schon gesehen. Startpunkt war für uns der Bahnhof Herisau. Von dort ging es mit der Bahn als erstes nach Degersheim.
In Degersheim konnten wir dem sehr gut markierten Wanderweg über Wiesen und Wälder bis zur Wissbachschlucht folgen. Leider war die Wissbachschlucht wegen Bauarbeiten geschlossen und wir mussten einen Umweg machen. Ohne weitere Umwege konnten wir in der herrlichen Herbstsonne durch die malerische Landschaft bis Herisau wandern. Dort war unser Weg aber noch nicht fertig.
Weiter ging es zum Hundwilertobel und nach Stein AR. Oberhalb vom Hundwilertobel haben wir alle unsere Bäuche in die Sonne gestreckt, gegessen und uns ausführlich ausgeruht. Erst dann sind wir ins Hundwilertobel abgestiegen und auf der anderen Seite wieder hinauf. Kurz vor Stein hat uns dann noch der Höggwald (ein etwas höherer Hügel) arg ins Schwitzen gebracht. Glücklich und müde sind wir im Restaurant der Schaukäserei auf die Stühle gefallen. Erst nach einer Erfrischung ging es mit dem Bus wieder zurück nach Herisau.
Zur Kulturspur gibt es auch einen Flyer mit allen 50 Sehenswürdikeiten: flyer_kulturspur.pdf
Karte zu unserem Ausflug:
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Von Ebnat-Kappel zum Salmonstempel
Herrchen hat für uns eine Wanderung geplant. Daher sind wir heute gegen Mittag in Ebnat-Kappel auf dem Bahnhof-Parkplatz angekommen. Mit viel Elan haben wir uns an den Aufstieg auf den Salmonstempel gemacht. Das kühle Herbstwetter war äusserst passend und sehr angenehm zum Wandern. Frauchen war nicht so fit und ist etwas hinterher gehinkt. Trotzdem sind wir ohne Zwischenfälle durch eine wunderschöne Herbst-Moorlandschaft beim Salmonstempel angekommen. Auf verwunschenen Waldpfaden und Quer über Kuhweiden ging es wieder den Berg hinab zur Thur. Der Thur entlang sind wir noch ein kurzes Stückchen zum Bahnhof in Ebnat-Kappel zurück gewandert.
Es war eine richtig schöne Herbstwanderung. Danke Herrchen!
Karte zu unserem Ausflug:
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Mit Frauchens Arbeitgeber unterwegs
Frauchens Arbeitgeber hat alle Mitarbeiter zum jährlichen Mitarbeiterausflug eingeladen. Frauchen hat sich sehr, sehr, sehr gefreut, dass ich sie begleiten durfte. Am Dienstag Mittag ging es mit dem Zug von Zürich nach Neuenburg. Im Zug gab es Sandwiches und ich musste überall Krümelchen suchen und ganz, ganz viel Betteln (hat leider nichts gebracht).
Angekommen in Neuenburg haben wir unsere schönen Zimmer im Hotel Beaulac kurz bezogen uns sind dann gleich wieder zu einer spannenden Stadtführung aufgebrochen. Für mich war die Stadtführung sehr aufregend. Überall neue Gerüche, dabei noch quer durch die Stadt spazieren, Bäume und Büsche markieren, … Ich war froh als ich nach der Führung in Frauchens Hotelzimmer schlafen durfte. Frauchen ging noch mit der ganzen Firma ins Le Poisson Auvernier zu einem sehr feinen Abendessen.
Am nächsten Morgen sind wir früh aufgestanden und nach einem kurzen Morgenessen haben Frauchen und ich im Regen schon ein paar Fotos gemacht. Etwas später ist die ganze Firma mit dem Zug nach Noiraigue gefahren. Von dort ging es zu Fuss zum Creux du Van. Die Wanderung braucht schon Kondition, die Wege sind aber eigentlich nicht besonders anspruchsvoll. Es war sehr schaade, dass es in Strömen geregnet hat. Die Wanderwege wurden dadurch etwas rutschig und die Zweibeiner mussten aufpassen.
Dank meinem ProtectCoat von anny•x war ich sehr gut vor dem Regen geschützt und mit meinen vier Beinen hatte ich beste Standfestigkeit auf allen Wegen 🙂
Die Aussicht war, gerade mit Regen und Nebel, ganz besonders schön. Frauchen hat einige tolle Fotos geschossen.
Damit die Firma nicht verhungert gab es im Ferme Restaurant le Soliat ein feines Käsefondue. Frisch gestärkt sind wir auf sehr abenteuerlichen Wegen wieder zurück nach Noiraigue gewandert. Von Noiraigue sind wir komplett müde mit dem Zug wieder nach Hause gefahren.
Es war ein ganz, ganz toller Ausflug und Frauchen hat sich sehr gefreut, das ich mit dabei sein durfte.