Meine ersten Ferien / Welness im Bregenzerwald

Ich war im Bregenzerwald (Österreich) in den Ferien. Es wurde ganz viel mit mir gespielt, ich habe ganz viel Aufmerksamkeit bekommen und mir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Es war so richtig zu geniessen.

Im grossen und ganzen habe ich mich richtig gut benommen… nur…

… als ich morgens um vier Uhr am Samstag gaaaaaaaanz dringen nach draussen musste, dachte Frauchen ich würde schon in der Nähe bleiben und hat mich nicht angeleint. Falsch gedacht… es hat nicht viel gebraucht und ich war weder zu sehen noch zu hören. Gut, sehen war in der Dunkelheit auch eher schwierig, aber meine Pfoten im Schnee hätte Frauchen doch hören sollen. Frauchen hat sich auch nicht getraut um diese Zeit vor dem Hotel laut nach mir zu rufen. Also hat sie gewartet. Weil ich ja so lieb war habe ich sie nicht lange warten lassen und bin dann friedlich auf meinem Platz eingeschlafen.

… mein kleiner Ausflug am Sonntag morgen um sieben Uhr in den Hotel-Pool war nicht gerade Herrchens Highlight der Ferien, aber er hat für sehr viel Gesprächsstoff und Gelächter beim Morgenessen geführt. Zuerst hatte ich als Ablenkungsmanöver ganz am einen Ende der Wiese einen Haufen hinterlassen. Als Herrchen gerade am Beseitigen des Haufens war hat er ein „Platsch“ gehört und noch etwas später ist ihm ein tropfnasser Tux entgegen gelaufen. Ich war frisch, fröhlich wedelnd und errfrischt… nach meinem kurzen Bad im eiskalten Aussen-Pool des Hotels.

Fauchens Meinung:

Wir waren für drei Tage im Bregenzerwald im Wellnessurlaub. Es war nicht unbedingt ein Highlight: Das Essen war nicht besonders, die Wellness-Behandlungen (Heubad und Massage) mittelmässig und von Östereichischer Gastfreundschaft kann nicht die Rede sein.
Der halbe Tag Sonne und die Gesellschaft waren jedoch ausgezeichnet.

Ich bin umgezogen

Ich bin mit Herrchen und Frauchen in eine neue Wohnung gezogen. Noch fühle ich mich hier nicht wirklich zu hause… alles ist anders. Zum Glück habe ich meine Körbchen schon gefunden. Wenn ich gesucht werde bin ich jetzt meistens in meinem „Schlaf“-Körbchen im Schlafzimmer oder meinem „Knochen-kau“-Körbchen in der Küche zu finden. Die beiden Plätze kenne ich und dort fühle ich mich auch pudelwohl.

Das derzeitige Wetter

Das derzeitige Wetter mag ich nicht. Dieses Tauwetter ist einfach nur matschig, nass und dreckig. So habe ich gar keine Lust auf dem Spaziergang zu spielen und zu toben. Viel lieber laufe ich auf den Wegen und schnüffle links und rechts am Wegrand. Zu mehr bin ich kaum zu animieren.

Am Abend bevorzuge ich es dann in meinem Körbchen zu liegen und an einem Ochsenziemer zu kauen. Das geniesse ich um so mehr.

Hundeschule – Dritte Stunde

Nach viel zu langer Zeit haben wir uns wieder mit Maria getroffen. Eigentlich wollte Frauchen das Laufen an der Leine genauer anschauen…

Maria meinte jedoch, dass es eigentlich ganz gut klappen würde und Frauchen einfach zu ungeduldig sei. Wenn wir täglich mehrmals während dem Spazieren so ca. 3 Minuten üben würden, würde sich das Laufen an der Leine nach und nach verbessern. Ich sei ja auch erst 11 Monate alt und es sei ganz normal, das nich noch nicht alles perfekt könne.

Ansonsten sei ich für mein Alter schon sehr gut erzogen und Maria meint, das sie keine Probleme mit mir erkennen könne. Frauchen war schon ganz schön stolz auf mich, als sie das gehört hatte.

Hund ’09

Heute waren waren an der Messe „Hund 09“. Das erwartet einen Hund und seinen Halter an der Messe:

Hund 09Die aktuellen Diskussionen und Fragen rund um die  neue Tierschutzverordnung und deren Umsetzung wird an der HUND’09 das zentrale Thema sein. Unser Motto:  „Nur ein wissender Hundehalter ist ein guter Hundehalter!“  Das Bundesamt für Veterinärwesen BVET und diverse Anbieter orientieren über den obligatorischen Sachkundenachweis, dessen Umsetzung, aber auch über diverse Aus- und Weiterbildungsangebote rund um das Hundewesen.

Die Hundefachmesse wird in diesem Jahr in mehrfacher Hinsicht nochmals attraktiver. Mit 130 Ausstellern ist die Messe komplett ausgebucht und vielfältiger denn je. Im Mediensektor ist ebenso eine starke Entwicklung zu verzeichnen, wie beispielsweise auch in den Bereichen Physiotherapie oder Komplementärtiermedizin. Rund 20 neue Aussteller sind erstmals an der Hundemesse präsent und die Messe wartet mit verschiedenen Neuheiten auf dem Schweizer Markt auf.

Ruffwear Webmaster HarnessFrauchen war überwältigt von den vielen Angeboten. Ganz konkret hat sie nach den Ruffwear Webmaster Harness Geschirren gesucht. Frauchen hat sich überlegt, dass diese Geschirre im Sommer beim Wandern und Schwimmen sehr praktisch sein könnten. Nur ohne vorherige Anprobe wollte sie keines kaufen.
An einem Stand hatte es diese Geschirre dann auch tatsächlich und es war auch noch eines in Grösse XS (genau meine Grösse) vorrätig. Das haben wir dann mitgenommen.

Ansonsten war es doch sehr Stressig mit all den vielen Hunden und Menschen. Aber auch eine Erlebniss.

„Apportieren“

Ich habe gelernt zu apportieren. Na ja, apportieren ist vielleicht etwas viel gesagt. „Spielerisch bringe ich Gegenstände wieder zu Herrchen und Frauchen zurück“ trifft es wohl eher.

Das Apportiere ichAngefangen hat die Übung mit den Kommandos „Nimm“ und „Aus“ – beide funktionieren unterdessen sehr gut. Dann hat Frauchen angefangen mein Essen gelegentlich in einen Futterbeutel zu verpacken und ich musste ihn immer wieder zurückbringen um etwas zu essen.

Vor einigen Tagen dann hat Frauchen ein neues Spielzeug mit auf den Spaziergang genommen (siehe Bild). An der Flexileine hat sie mich dann dazu gebracht das Spielzeug zurück zu bringen und mir dafür ein Leckerchen zu verdienen. Unterdessen bin ich mit grossem Eifer – ohne Flexi – dabei hinter dem gelb-roten Ding herzusausen und es zu „apportieren“.

Auf und davon

Als wir heute spazieren waren, haben wir eine tolle Labradorhündin getroffen. Sie war vor kurzem schwanger und die Geburt ihrer Jungen liegt noch gar nicht so lange zurück.

Auf jeden Fall war sie umwerfend und ich konnte mich nicht mehr von ihr trennen. Ich sah und hörte Frauchen in keiner Weise und lief der Labradorhündin nach. Frauchen musste mich holen und an der Leine in eine andere Richtung zerren. Als ich dann nach etwa einem halben Kilometer wieder ruhig an der Leine lief hat Frauchen einen grossen Fehler gemacht: Sie hat mich abgeleint. Für etwa die nächsten 3 Meter ging das noch gut… und dann war ich auf und davon auf der Fährte der Hündin.

Frauchen hat sich verflucht, weil sie einfach nicht soweit überlegt hat und mein Verhalten ihrere Meinung nach so offensichtlich war.

Die Labradorhündin habe ich trotz langem Suchen nicht mehr gefunden, die Fährte war irgendwann einfach fertig.