Hundeschule

Die Stunde HuSchu heute war…. unkonzentriert. Da ich sehr unkonzentriert war (keine Konzentration auf Frauchen, dafür aber auf jeden einzelnen Grashalm) gibt es diesmal nur eine kurze Liste der Übungen:

  • Hinlegen vor geworfenem Spielzeug (Gras in die andere Richtung war interessanter)
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  • Voran, auf die anderen drei Hunde zu (Gras rechts war sehr spannend)
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  • Hinlegen und warten mit Ablenkung (jammernd habe ich mitgemacht)
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  • Begrüssung der Menschen an der Leine (plötzlich waren Würstchen doch interessant)
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  • Gehen an der Leine unter erschwerten Bedingungen (Würstchen immer noch interessant – Frauchen freut sich über meine Motivation)

So wie es aussieht befinde ich mich seit etwa einer Woche in einer Phase, in der ich meine Grenzen teste (Pubertät?). Dusty hat so eine Phase gerade hinter sich. Bei ihm hat das etwa 3 Monate gedauert. Frauchen hat sich noch ein paar Tipps zu dieser Zeit geholt:

  • Es gibt keinen Freilauf mehr, nur noch (Schlepp)-Leine
  • Nur weil Hund keine Lust hat wird nicht auf Übungen verzichtet, eher sogar öfter üben
  • Tendenziell einfachere Übungen durchführen, die ich gut kennen (sollte) und bei denen sich Frauchen/Herrchen durchsetzen können
  • Kommandos müssen durchgesetzt werden (Hund darf sich nicht selber entscheiden, dass er gerade keine Lust hat)
  • Wenn ein Kommando/Übung gar nicht klappt, einige Meter weiter wiederholen

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Hundemililtary

Am nächsten Samstag gehen wir gemeinsam (Severin/Paco, Moni/Dusty, Janine/Louis, Maria/Rosalie und Herrchen/Frauchen/ich) zum Military des KV Wil. Eine tolle Anleitung was das ist, gibts bei Ewok. Wir treffen uns um 11:30 Uhr beim Portas Gelände in Sirnach.

Am verregneten Rhein

Heute waren wir bei Herrchens Bruder und dessen Frau. Da die beiden im Rheintal leben, haben wir einen (kurzen) Ausflug an den Rhein gemacht.


Weg vom Auto weg: wenig Regen.
Weg zurück zum Auto: viel Regen.


Da ich im Moment mein Frauchen draussen wie Luft behandle, durfte ich die Gegend nur eingeschränkt besichtigen (da war immer eine Schleppleine dran). Um Frauchen eine Freude zu machen, habe ich dann ausnahmsweise ein einziges Mal gemacht was sie wollte.

Tropfnass sind wir nach ca. 40 Minuten wieder beim Auto angekommen.

Zwei Stunden später, nachdem wir schon lange wieder im trockenen waren, haben wir zuletzt doch noch den blauen Himmel gesehen.

Hundeschule

Heute mit dabei:

  1. Moni und Markus mit Dusty
  2. Janine mit Louis
  3. Manuela und Severin mit Paco
  • „Bei Fuss“ laufen ohne Leine Quer durcheinander
    Frauchen hatte grösste Mühe, dass ich mich gelegentlich auf sie konzentriert habe. Eigentlich war alles andere viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel interessanter (das Gras, der vorbei gehende Hund, …). Vom vorbei gehenden Hund musste mich Frauchen sogar mit der Trillerpfeife zurück holen.
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  • Wiederholung: Vor dem Apportiergegenstand hinlegen
    Apportiergegenstand wird geworfen, ich warte. Dann werde ich losgeschickt, werde aber einige Meter vor dem Apportiergegenstand gestoppt und abgelegt. Heute sogar mit etwas Elan.
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  • Voran
    Leckerchen wird von Frauchen bei einer blauen Stange abgelegt, ich muss ca. 7 Meter entfernt warten. Dann stellt sich Frauchen neben mich und schickt mich mit Voran los. Ich hole mir das Leckerchen. Als Erschwerung haben sich die drei anderen Hunde 2 Meter hinter der blauen Stange in meine Blickrichtung hingelegt. Hat super geklappt.
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  • Voran, Platz
    Ziel für später: Ich kann Voran geschickt werden und auf Platz lege ich mich in die Richtung, in die ich gehe, hin ohne Frauchen anzusehen (also mit dem Hintern in Richtung Frauchen). Da Übungen vom Ende her gelernt werden sollten, haben wir heute das Hinlegen vor der blauen Stange in die richtige Richtung geübt (Frauchen steht noch daneben). Später soll sich Frauchen immer etwas weiter hinter mich stellen.
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  • Liegen bleiben unter Ablenkung
    Ich muss mich hinlegen und warten. Frauchen steht einige Meter entfernt. Die anderen drei Hund/Mensch Paare mussten dann so gut als möglich versuchen mich aus dem Platz zu locken. Hat mässig geklappt (sprich müssen wir noch üben), war aber auch schwierig. Die anderen haben sich sehr viel Mühe gegeben.
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Winni

Heute abend haben wir einen tollen, 7-Monate alten Norwich Terrier Rüden kennen gelernt: Winnie. Frauchen war vom süssen Fellknäuel hin und weg 🙂 Ich musste mir das natürlich genau anschauen…

Und so kam es, dass wir uns angefreundet haben. Ich hoffe wir treffen Winni bald mal wieder.



Indoor-Slalomstangen zum selber bauen

Unsere Indoor-Slalomstangen sind für alle geeignet, die Plattenboden zuhause haben.

Benötigt wird für 6 Stangen:

  • 6x : Saugglocke (Pümpel)
  • 3x : 2m langes Elektroinstallationsrohr (graues, rundes, sehr leichtes Rohr aus PVC)
  • 1x : Malerband

Darauf achten, dass die Elektroinstallationsrohre den gleichen oder etwas kleineren Durchmesser wie die Stile der Saugglocken haben!

Wenn die Slalomstangen bunt werden sollen:

  • 2x: Dosen Sprühlack (150ml)

Los geht es mit Basteln:

  1. Die Stiele aus den Saugglocken entfernen und entsorgen (oder anderweitig verwenden).
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  2. Die Elektroinstallationsrohre halbieren. Bei mir ging das recht einfach mit einem scharfen Küchenmesser.
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  3. Die (nun 6) Elektroinstallationsrohre an der abgesägten Seite mit Malerband umwickeln (so müssen die evtl. ausgefransten und scharfen Kanten nicht mehr bearbeitet werden). Ziel ist es, dass die Rohre zusammen mit dem Malerband die Dicke der Saugglocken-Stile erreichen und dadurch an der Saugglocke halten.
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  4. Zuletzt noch die Rohre mit der Malerband-Seite in die Saugglocken stecken.
    So sehen die Slalomstangen jetzt aus:

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  5. Wer jetzt noch mag kann die Slalomstangen mit dem Sprühlack bunt einfärben.
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Zuletzt sieht das ganze dann so aus:

Nun kann das Slalom-Training aber endgültig beginnen. Hat Frauchen doch hübsch hin gekriegt?

Hundeschule

Heute haben wir wenig unterschiedliche Übungen gemacht, die wenigen aber dafür intensiv.

  • Vor dem Apportiergegenstand hinlegen
    Wie schon beim letzten Mal geht es darum, dass ich mich vor dem Apportiergegenstand hinlege. Schlussendlich soll ich den Apportiergegenstand durch Hinlegen anzeigen (verweisen), aber nicht apportieren.
    Das stoppen und hinlegen hat ganz gut geklappt. Nur hat das für mich bisher nicht wirklich einen Zusammenhang. Um den Zusammenhang besser zu üben durfte Frauchen mich für den Apportiergegenstand motivieren. Dann musste sie ihn auf den Bodenwerfen und sofort mit dem Fuss darauf stehen. Ich sollte dann vor dem Fuss mit Apportiergegenstand ins Platz gehen. Frauchen hatte irgendwie das Gefühl, dass ich die Übung (noch) nicht verstanden habe (weder die Sache mit der Motivation noch den Zusammenhang zum Apportiergegenstand).
    Ziel für nächste Woche ist: Der Apportiergegenstand kann 1-2 Meter entfernt abgelegt werden und ich kann hingeschickt werden und lege mich brav daneben ab.
    Frauchen hat sich entschieden für das Verweisen das neue Kommando ‚Zeig‘ einzuführen und mir damit den Unterschied zum Apportieren deutlich zu machen. Nun muss ich den Unterschied nur noch lernen…
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  • Slalom laufen
    Frauchen hat für zuhause Indoor-Slalom-Stangen gebastelt (Bastelanleitung und Bilder folgen noch). Somit konnten wir super üben und haben den Slalom eigentlich sehr gut hingekriegt (wenn da nur nicht Spuren von läufigen Hündinnen gewesen wären). Als Steigerung musste Frauchen 3 Stangen voraus auf mich warten und mich dann im Slalom zu sich rufen. 3 Stangen haben wir erstaunlich gut geschafft und Frauchen ist sich sicher, dass wir nächstes mal schon ein paar mehr schaffen.
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Wir dürfen auf keinen Fall vergessen hin und wieder die restlichen Übungen von den letzten zwei Stunden zu üben (1. Stunde, 2. Stunde).

Hundehalterbrevet

Das Hundehalterbrevet ist eines unserer mehr oder weniger fernen Ziele. Das Hundehalterbrevet ist eine Hundehalterprüfung, die von der Schweizerisch Kynologischen Gesellschaft (SKG) ausgearbeitet wurde. Es beinhaltet die wichtigsten Elemente in der Grunderziehung von Hunden. Folgende Punkte werden geprüft:

Grundsatz
Das Wichtigste im Alltag mit dem Hund ist, dass Begegnungen mit andern Menschen und Hunden freundlich verlaufen und dass der Hund auf Zuruf sofort zu seinem Halter zurückkehrt.

Übung 1: Gehen an der Leine
Der Hund soll an lockerer Leine neben seinem Führer gehen und darf ein vorbeifahrendes Fahrzeug nicht verfolgen.

Übung 2: Sitz und Platz
Eine einfache Übung, die im Alltag immer wieder nützlich ist.

Übung 3: Begegnungen mit Menschen
Der Hund soll bei Begegnungen mit fremden Menschen freundlich aber nicht aufdringlich sein.
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Übung 4: Begegnungen mit auffällig gekleideten Menschen
Menschen tragen gelegentlich für den Hund befremdliche Dinge. Er muss lernen, darauf nicht zu reagieren.

Übung 5: Begegnung mit einem anderen Hund
Der Hund soll einen andern Hund problemlos an lockerer Leine kreuzen können.

Übung 6: Abrufen mit und ohne Ablenkung
Dies sind die zentralen Übungen des Hundehalterbrevets. Nur wer seinen Hund auch von einem plötzlich auftauchenden Menschen oder von einem frei laufenden fremden Hund abrufen kann, besteht die Prüfung.

Übung 7: Anfassen des Hundes
Sich anfassen lassen ist wichtig und kann gelernt werden.

Wir müssen noch etwas üben, meint Frauchen. Vor allem das gehen an lockerer Leine. Aber das schaffen wir noch. Wir gehen ja noch in die Hundeschule und üben fleissig daran.