Frauchen wollte gehen, weit gehen. Daher hat sie gestern schon eine Wald- und Wasser-reiche Wanderroute geplant, die lang ist. Herausgekommen ist der Weg von Wängi nach Winterthur.
Für Frauchen-Verhältnisse sind wir ganz früh am Morgen in Wängi los gewandert. Wir waren nur zu dritt unterwegs (Frauchen, Cookie und ich). Herrchen hatte einen anderen Termin und konnte uns leider nicht begleiten.
Wir sind gewandert und gewandert. Frauchen war recht erstaunt, dass unsere Wälder immer noch sehr grün sind, trotz Hitzewelle. Die Bäche hingegen sind in der Hitzewelle nahezu alle ausgetrocknet. In Elgg haben wir zum ersten mal einen Bach mit Wasser gefunden, der sogar genug tief zum schwimmen war. Genau da haben wir unsere erste Pause gemacht und das Wasser ausführlich genossen.
Weiter ging es durch Wälder, Wiesen und Dörfer Richtung Töss, unserem nächsten Badestopp. Erschreckenderweise war die Töss an vielen Stellen mit Algen durchzogen und eigentlich zum Baden gar nicht geeignet. Trotzdem hatten wir alle eine Abkühlung nötig. Daher sind wir trotz Algen ins Wasser gestiegen und haben im wenigen Wasser der Töss gebadet. Von der Töss aus war es dann nur noch ein Katzensprung über den Eschenberg nach Winterthur.
Auf dem Eschenberg mussten wir aber noch eine Pause einlegen. Wir haben durch Zufall den Eschenberg-Aussichtsturm entdeckt. Da musste Frauchen einfach hochsteigen.
Kurz danach sind wir am Stadtrand von Winterthur angekommen. Es war allerdings zu heiss um an einem Abend nach sechseinhalb Stunden Wanderung auf Teer durch eine aufgeheizte Stadt zu spazieren. Daher sind wir an der ersten Bushaltestelle in den klimatisierten Bus gestiegen und bis zum Bahnhof gefahren.
Alle Fotos sind hier zu finden: Foto-Album
Unsere Komoot Karte zu unserer Wanderung:
GPS-Koordinaten der Wanderung im GPX-Format:
↝ waengi-winterthur.gpx